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Carl Wilhelm Cleff GmbH & Co. KG

Chronologie

1935
Carl Wilhelm Cleff gründet in Wuppertal ein Unternehmen für Leisten und Beschläge zur Ausstattung von Fahrzeugen und den Ladenbausektor. Seine Idee: Das preiswürdige Entwickeln und Vermarkten von Produkten mit hoher Qualität.  

1936 – 1945
Der Bedarf an qualitativ hochwertigen Produkten war groß. Das Unternehmen entwickelt sich schnell, stellt neue Mitarbeiter ein und erweitert seine Produktionsfläche. Carl Wilhelm Cleff, ein Unternehmer voller Ideen, Tatkraft und Energie, setzt sich für seine Mitarbeiter ein und macht seine Belegschaft zu einer starken Gemeinschaft.  

1946 – 1955
Der Krieg geht auch am Unternehmen Cleff nicht spurlos vorbei, aber der Neuanfang gelingt schnell. Nach dem Wiederaufbau kann das Unternehmen internationale Kontakte knüpfen. Der weltweit wachsende Individualverkehr bringt in den Fünfziger Jahren einen erheblichen Zuwachs an Bussen und Bahnen, der schließlich auch den Bedarf an Fahrzeugfenstern steigert.  

1956 – 1965
Eine ganze Generation ist im Aufbruch und die Zeichen der Zeit stehen auf wirtschaftlichen Erfolg - und genau daran arbeitet man zu dieser Zeit auch in Wuppertal. Zu den Fahrzeugfenstern kommen Maschinenraum-, Einstiegs- und Trennwand-Türen. Der Fensterbau entwickelt immer komplexere und komfortablere Lösungen, beispielsweise für Schiebe- und Klappfenster, so dass bald ein vollständiges Produktportfolio zur Verfügung steht und ständig weiterentwickelt wird.  

1966 – 1980
Das Unternehmen wächst dynamisch weiter, kauft Grundstücke und baut neue Produktionsstätten. Dabei bleibt es Wuppertal treu, bekennt sich zum Standort Deutschland und den hier lebenden Menschen. Es wird sinnvoll investiert, unter anderem in eigene Entwicklungen. Gemeinsam bringt man zahlreiche Patente auf den Weg. Zudem ermöglicht es das Können der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Bau von Fahrzeugfenstern, den internationalen Markt von Schienen- und Nutzfahrzeugen aller Art nachhaltig zu erschließen.  

1981 – 2000
Mit dem Bau des „Solarturms“ und neuer Hallen mit Solaranlagen setzen die Verantwortlichen bei Carl Wilhelm Cleff konsequent auf die Nutzung von Sonnenenergie. Diese und andere Maßnahmen waren und sind bis heute Bestandteil einer Unternehmensphilosophie, die auf eine hohe Produktivität in Gleichklang mit Natur und Umwelt setzt. Mit Erfolg: Inzwischen sind Fahrzeugfenster, Trennwand- und Maschinenraumtüren der Marke Cleff auf Straßen und Schienen in 25 Nationen unterwegs. Sie bieten bereits komplexe Klapp- und Schiebemechanik, Komfort und Sicherheit. Innovationspotential zeigt sich in dieser Zeit auch in zukunftsorientierten Projekten, wie der Fensterentwicklung für den Lirex-Experimen- talzug oder im Angebot unterschiedlichster Ausführungen des „Flush Window“, des flächenbündigen Fensters, das technischen Anspruch mit Komfort vereint. Neue Ideen und der Anspruch an die eigene Weiterentwicklung prägen die Marke Cleff – gestern wie heute.  

Seit 2014
Gemäß dem Anspruch, die eigene Weiterentwicklung stets voran zu treiben, führen die Verantwortlichen bei Carl Wilhelm Cleff eine umfangreiche Restrukturierung durch. Nach einer tiefgreifenden Analyse des „Status Quo“ werden modernisierte Produkte und Fertigungsabläufe eingeführt. Das führt zu einer Optimierung der Kostenstruktur und damit der Wirtschaftlichkeit und Flexibilität. Zudem ermöglicht sie ein attraktives Preisgefüge, das unmittelbar an die Kunden der Marke Cleff weitergegeben werden kann und die Position des Unternehmens im hart umkämpften Weltmarkt weiter stärkt.
 

2016 – 2020
Auf Basis der seit 2014 eingeführten Prozessverbesserungen entwickelt sich das Unternehmen positiv. Mit vereinten Kräften gewinnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlreiche Neuprojekte im Bereich der Schienen- und Sonderfahrzeughersteller und statten diese mit innovativen Fenster- und Türenlösungen aus. Neue Kunden wurden gewonnen, zahlreiche neue Projekte erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen scheute keine Herausforderung und stellte sich neuen und technisch noch anspruchsvolleren Aufgaben. Kleine und große Stückzahlen wurden realisiert. Nischenmärkte fanden viel Beachtung und so konnten auch Fenster für Ausflugschiffe und Nostalgiebahnen realisiert werden. Ein besonderes Prestigeprojekt war der anspruchsvolle Fensterbau für die Wuppertaler Schwebebahn, mit dem die Stadtwerke den Traditionshersteller betrauten. Mit Systemlösungen stellt das Unternehmen Cleff Komplettsysteme zur Verfügung, die zukunftsweisend für die Märkte von morgen sind. Bei Fahrzeugtüren bedeutet das die vollständige Umsetzung eines komplexen Türsystems mit Zarge, Dichtungen, Schloss-, Tür- und Fenstermechanik. Bei den Systemlösungen für Fahrzeugfenster sind außerdem oftmals eine besondere Griffmechanik zu berücksichtigen. ”Alles aus einer Hand” ist für die Fenster- und Türexperten im Unternehmen Cleff selbstverständlich geworden.  

2021 – 2023
Das Unternehmen Cleff steht inzwischen nicht nur für moderne Fensterlösungen, sondern auch zunehmend für die Entwicklung komplexer Türsysteme. Bereiche wurden wieder neu erschlossen, so findet Cleff z.B. im Bereich der Schiffsfenster neuen Zugang zum Markt. Aktuelle Krisen beförderten innovative Projekte: 2020/21 stattete Cleff ca. 4.000 Fahrerarbeitsplätze mit 100 unterschiedlichen, selbst entwickelten Glas-Fahrerschutzsystemen aus. Damit wurden ÖPNV-Busse unter Sicherheits- und Hygieneas- pekten während der Corona-Pandemie zukunftssicher und wirtschaftlich gemacht. Das Unternehmen Cleff hat sich auf die Zukunft eingestellt. Mit einer Erweiterung der Belegschaft, der Vorbereitung auf bevorstehende Generationswechsel, und mit neuen Anlagen und Maschinen … Regelmäßige Abfragen zur Kundenzufriedenheit machen Verbesserungspotentiale sichtbar. Sie zeigen aber auch: Die Marke Cleff verkörpert mehr denn je Kundenorientierung und Zuverlässigkeit. Der Kunde steht im Fokus - hier kümmert man sich um seine Anforderungen und Wünsche. Und das schnell und unkompliziert.  

Umweltschutz und Schonung von Ressourcen
Innovative LED-Lichtkonzepte, energiesparende Maschinen, effizientere Luftreinigungsanlagen und eine 3.145 m2 großeFotovoltaikanlage … Das sind alles Maßnahmen für die großen Herausforderungen der Zukunft. 2022/23 hat das Unternehmen alle Dachflächen zur Nutzung der Sonnenenergie erschlossen. Jetzt sorgen nahezu 1.700 Solar-Module für eine CO2 - Einsparung von fast 250.000 kg pro Jahr. Damit kann der Strom-Jahresverbrauch von 176 Haushalten abgedeckt werden. Die Mobilitätswende ist in vollem Gang.Ein gestiegenes Umweltgbewußtsein und die teilweise Abkehr vom innerstädtischen Individualverkehr unterstützen die Zunahme des öffentlichen Personennahverkehrs, steigern seine Qualität und den Umfang der Fahrzeugflotten auf Straße und Schiene. Das Unternehmen Cleff begleitet diesen Trend mit seinen Produkten in der Erstausstattung und beim Refurbishment älterer Fahrzeuge.  

Das Unternehmen heute
Das Unternehmen steht nicht mehr allein für die Entwicklung von Fahrzeugfenstern, sondern auch für die Entwicklung komplexer Türsysteme und Fahrzeugtrennwände. Wie im Fensterbau hat sich das Unternehmen längst mit zahlreichen Projekten weiterentwickelt und in diesen Bereichen als anerkannter Systemlieferant profiliert. Mit dem hochmodernen Prüfcenter steht ein zusätzliches Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Und das umfangreiche Ersatzteilangebot im „Kompetenzcenter Ersatzteile“ bietet interessante Perspektiven für zahlreiche Fahrzeugbetreiber, denn es ermöglicht die Überholung von Fahrzeugen auf höchstem Niveau. Cleff ist heute mehr denn je auf das Wesentliche konzentriert: als modernes Unternehmen mit umweltorientierten, energieeffizienten Anlagen und flachen Hierarchien schafft es kundenorientierte Lösungen. Das Denken im Zeichen der Cleff-Raute ist serviceorientiert und die moderne Fertigung garantiert die flexible Produktion hochqualitativer Fenster- und Türlösungen für unterschiedlichste Fahrzeuge. Kunden bietet Cleff direkte Kommunikation, Qualität, faire Preise und Zuverlässigkeit. Die Marke Cleff ist für die Märkte von morgen gut aufgestellt.